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Gila Krustenechse

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Wissenschaftlicher Name: Heloderma suspectum
Lebensraum: Südwesten USA
Gefährdungsstatus: NT (gering gefährdet)
 
 
Gila-Krustenechsen kommen wie die größeren Skorpion-Krustenechsen aus den heißen Wüstengebieten im Südwesten der USA und Nordmexikos.
Krustenechsen galten lange Zeit als die einzigen giftigen Echsen. Sie verfügen über gefurchte Zähne, mit denen ein über Drüsen produziertes Gift durch Kaubewegungen eingebracht werden kann. Sie nutzen das Gift jedoch nicht wie Schlangen zum Töten von Beute, sondern zur Verteidigung gegen Feinde. Bevor die Tiere zubeißen, warnen sie ihre Feinde durch Fauchen und aufgerissene Mäuler.
Nach einer mehrmonatigen Winterruhe paaren sich die Echsen im Frühjahr und legen bis zu 7 Eier, aus denen nach ca. 5 Monaten die Jungtiere schlüpfen. Gilatiere sind wärmeliebend, ziehen sich in der Mittagshitze aber oft in unterirdische Bauten oder Felsspalten zurück. 

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